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Heimische Superfoods als klimafreundliche Alternative

Bei Superfoods muss es nicht der Blick in die Ferne sein – im eigenen Garten oder auf dem Feld von nebenan wachsen gesunde
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Superfoods: Sind teure Exoten es wert?

Superfoods sind heutzutage weit verbreitet und es scheinen immer mehr zu werden. Allerdings ist der Begriff nicht eindeutig definiert, sondern eher ein Marketingausdruck. Das Oxford English Dictionary beschreibt Superfood als „nährstoffreiches Lebensmittel, das als besonders förderlich für Gesundheit und Wohlbefinden erachtet wird“. Im Allgemeinen gelten solche Lebensmittel als „super“, wenn sie eine hohe Nährstoffdichte haben und daher besonders gesundheitsförderlich sind.

In der Liste der Superfoods finden sich hauptsächlich verschiedene exotische Früchte, Beeren und Samen, insbesondere solche aus Übersee wie Açaí-Beeren, Goji-Beeren, Quinoa und Chia-Samen. Es gibt jedoch auch Lebensmittel, die zwar schon lange bekannt sind, aber erst jetzt ihre gesundheitlichen Vorteile erlangen, wie zum Beispiel Kakao. Diese exotischen Superfoods erobern den Gesundheitsmarkt. Allerdings sind sie aufgrund der langen Transportwege nicht nur teurer als einheimische Superfoods, sondern auch ihre Frische leidet darunter. Es gibt jedoch glücklicherweise einheimische Alternativen zu diesen Exoten.

Eine Alternative zu Chia-Samen sind zum Beispiel Leinsamen. Sie sind eine wertvolle Quelle für Omega-3, Omega-6, Calcium und Eisen. Leinsamen haben sogar einen etwas höheren Gehalt an Omega-3-Fettsäuren im Vergleich zu Chia-Samen und ähnliche Ballaststoffwerte. Darüber hinaus sind sie eine gute Quelle für Mineralien, Calcium, Zink, Eisen und Antioxidantien.

Als Alternative zu Goji-Beeren kann man auf Schwarze Johannisbeeren zurückgreifen. Diese regionale Superfood-Option ist reich an Nährstoffen, insbesondere Vitamin C, sowie Vitaminen A, B, E, K und P (OPC). Sie enthalten auch Calcium, Eisen und Antioxidantien. Sanddorn und Hagebutte sind weitere Alternativen mit einem hohen Gehalt an Vitamin C.

Hirse ist eine Alternative zu Quinoa. Sie ist ebenfalls glutenfrei und enthält ähnliche Nährstoffe wie Quinoa, insbesondere einen hohen Eiweißanteil. Hirse enthält auch Silizium, die Vitamine A und E sowie verschiedene B-Vitamine.

Für die aus Brasilien stammenden Açaí-Beeren bieten Heidelbeeren oder Blaubeeren eine heimische Alternative. Diese blauen Früchte sind reich an gesunden Vitaminen, Antioxidantien und Mineralstoffen, einschließlich Folsäure und Mangan.

Fazit:

Es gibt gesunde Alternativen zu exotischen Superfoods, die in unserem eigenen Garten oder auf dem benachbarten Feld wachsen. Der Vorteil ist, dass sie keine langen Transportwege zurücklegen müssen und somit frischer sind. Bei regionalen Superfoods wie Heidelbeeren oder Leinsamen sollte man jedoch auf saisonalen Einkauf und Bio-Qualität achten.

Weitere Superfoods sind Ackersenf, Brennnessel, Feldsalat, Grünkohl, Heidelbeere, Himbeere, Johannisbeere, Leinsamen, Meerrettich, Pastinake, Portulak, Radicchio, Sonnenblumenkerne